„Vergessen ist das eigentlich nicht“

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StreikendeHafenarbeiterstreik und Alltag 1951

mpz (Hafengruppe: Gerhard Brockmann, Ulrike Gay, Jürgen Kinter, Heidrun Kuhr, Christian Ottemeyer) und Hafenarbeiterfamilien 1979–1981 / 60 Min./ 4:3 / schwarz/weiß / Nr. 01-0000 / 16,00 €

„Erster Streik seit 1896 im Hamburger Hafen“, so lauteten während des Hafenarbeiterstreiks 1978 die Schlagzeilen. Dass im Herbst 1951 6000 Hamburger Hafenarbeiter fast drei Wochen lang für ihre Lohnforderung streikten, war in Vergessenheit geraten.

Die Gewerkschaft ÖTV erinnert nicht daran, weil es aus ihrer Sicht ein „wilder Streik“ war, der zudem von der KPD, die einen erheblichen Rückhalt in der Hafenarbeiterschaft hatte, unterstützt wurde.

Mit Hilfe ehemals streikender Hafenarbeiter gingen wir 1978 auf Spurensuche und drehten einen Film mit den Zeitzeugen Willi Bodenstein, Thomas Kowsky und Gerd + Helga Meyer. Sie berichten, warum die Lohnforderung gerade für die Hafenarbeiter bedeutsam war, die nicht in festen Beschäftigungsverhältnissen standen. Auch ohne gewerkschaftliche Unterstützung gelang es den Streikenden, Solidarität und Unterstützung zu organisieren und staatlicher Repression standzuhalten.

Nach 17 Tagen jedoch mussten sie aufgeben, ohne ihr Streikziel erreicht zu haben.

Zu jedem der Zeitzeugen gibt es auch einen eigenen Teil, der ausführlicher auf sie, ihre Familien und ihre Erfahrungen eingeht.

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