mpz-salon: Der Schein trügt – Eine Expedition in die Rätsel des Geldes

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe mpz-Salon möchten wir am Donnerstag, den 19. Mai 2011 um 19.30h den Dokumentarfilm „Der Schein trügt – eine Expedition in die Rätsel des Geldes“ (97 Min., 2009) von Claus Strigel zeigen.

Sechs Jahre Recherchearbeit stecken in dem Dokumentarfilm „Der Schein trügt-eine Expedition in die Rätsel des Geldes“. Der Dokumentarfilmer C. Strigel, der für seine Doku-Trilogie „Der Mensch und seine Sachen“ schon die alltäglichen aber wirkmächtigen Wirtschafts- wie Kulturgüter Auto, Fernsehen und Computer zum Gegenstand seiner dokumentarischen Arbeit gemacht hatte und dafür den Grimme-Preis Spezial erhielt, ist Geld mehr als ein naturhaft erscheinendes, gängiges und chronisch unhinterfragtes Tauschmittel. In seinem Dokumentarfilm kommen verschiedene denkbar unterschiedliche Protagonisten zu Wort, um das Phänomen Geld auf ihre spezifische Art und Weise zu erklären, bspw. ein Banker, ein Literaturwissenschaftler sowie ein berühmter Unternehmer aus New York, der sich erfolgreich als Inbegriff des unternehmerischen Selbst inszeniert. Im Fokus stehen alternative Wirtschafts-, Währungs- und Tauschkonzepte, wie z. B. Mikrokredite und regionale Alternativwährungen, die als durchaus widersprüchliches wie nachhaltiges Mittel im Kampf gegen Armut und Abhängigkeit vorgestellt werden.
Der Filmer verfolgt nach eigenen Angaben eine Arbeitsweise, bei der komplexe Themen kindlich-naiv und gleichzeitig grundsätzlich angegangen werden. Für einen Dokumentarfilm würden so „reizvolle Qualitäten“ wie „Unterhaltung und Erkenntnis“ entstehen. Informationen zu Produktion und Inhalt sowie Zusatzinformationen sind auf der Filmwebsite zu finden.

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