Einladung zu der Veranstaltung am Samstag, 14. September, 16 Uhr im Rahmen einer Reihe im Golem (am Fischmarkt, Große Elbstraße 14, 22767 Hamburg ), zu der Olaf Berg als Gast für das mpz eingeladen ist. Aus Anlass des 40. Jahrestages des Putsches in Chile soll über die Bedeutung von dokumentarischer Filmarbeit in und für soziale Bewegungen diskutiert werden.
Diskussion – DIE UNTÜCHTIGEN vs. LAIKA Verlag – LA MUERTE RAPIDA DE LAS GRANDES COSAS – 40 Jahre Militärputsch in Chile:
*Eine Position ist eine Position ist eine Bewegung ist ein Film ist ein
Dokumentarfilm* – Gespräch mit Patricio Guzmán, Gerd Roscher
(Filmemacher und emeritierter Professor für Dokumentarfilm, HfbK), Olaf Berg (Historiker – MPZ) und Olaf Sobczak (Dokumentarfilmer – Empire St. Pauli). Moderation Maike Mia Höhne (Filmemacherin)
Nach dem Cinema directe und verité, nach dem Versuch mit dem Kino die Welt zu verstehen, ging es Ende der 1960iger Jahre noch entschieden weiter: Film besaß die Kraft die Welt zu verändern- und darum ging es: die Welt zu verändern, zu einem besseren, gerechteren, sozialeren Gefüge. 1973 dreht Patricio Guzman LA BATALLA DE CHILE und verändert mit diesem Film den Blick auf die Ereignisse. Was bedeutet es in einem Heute dokumentarisch zu arbeiten. Welche Bedeutung hat die Position für die Arbeit. Über das Damals und Heute, über die Schnittstellen und die unterschiedlichen cinematographischen Suchen und Bedeutungen von Bildern und Montage möchten wir an diesem Nachmittag im Golem diskutieren.
mehr zu der Reihe: https://golem.kr/?p=4155
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