Kein AKW in Brokdorf

und auch nicht anderswo

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Hier entstehtmpz 2004 / 80 Min. / 4:3 / s/w + Farbe / © mpz / Nr. 00.0751 / 19,90 €

Der Videofilm ist eine Zusammenfassung aus:
Brokdorf – Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt
mpz + andere / 1976 / s/w
Der ursprüngliche Videofilm wurde kurzfristig zur Unterstützung von Anti-AKW-Initiativen hergestellt. Er dokumentiert die Ereignisse und Auseinandersetzungen um den Bau des Atomkraftwerk Brokdorf 1976. Trotz Einschüchterung und polizeilicher Gewalt bringen mehr als 30 000 AKW-GegnerInnen ihren Protest in Brokdorf zum Ausdruck.
Wehrt Euch -Brokdorf 19.2.1977
mpz / 1977 / s/w
Ein weiterer Höhepunkt der Anti-AKW-Bewegung. Deutscher Herbst in Hamburg. In einer beispiellosen Kampagne versuchen Politiker und Medien die AKW-GegnerInnen, die in Brokdorf demonstrieren wollen, zu diffamieren und zu kriminalisieren. Der Videofilm dokumentiert die Auseinandersetzungen und den Verlauf der Demonstrationen am 12. Februar 1977. BewohnerInnen der Wilster Marsch äußern sich zu den Demonstrationen in Itzehoe und Brokdorf (Schleswig-Holstein) und zu den Polizeiübergriffen.
Vorsicht Lebensgefahr – Alle Gewalt geht vom Staat aus
mpz und andere Hamburger Medienzentren 1977 / Farbe
Der Filmteil dokumentiert die Ereignisse vom 7. und 8. Juni in Brokdorf, Kleve und Hamburg. In Kleve wird der Hamburger Konvoi auf dem Weg zur Demonstration nach Brokdorf von einer Polizeisperre gestoppt, ein Anwohner filmt den Polizeieinsatz: ausgebrannte Autos, zerschlagene Scheiben, aufgestochene Reifen.
Zur selben Zeit in Brokdorf: wer zum AKW will, muss zu Fuß zwischen Sandcontainern und durch ein Bundesgrenzschutzspalier hindurchgehen. Wenig später: CS-Gas wird in die Menge geschossen, die Menschen flüchten.
Ein Tag später, 12 Uhr, Heiliggeistfeld in Hamburg. Die Polizei umzingelt mehrere Hundert DemonstrantInnen auf dem Sammelplatz, bevor diese überhaupt demonstrieren können. “Hamburger Kessel”. Ein ganzes Viertel wird systematisch abgesperrt.
Am 12. Juni 1986 demonstrieren in Hamburg ca. 50 000 Menschen gegen den „Hamburger Kessel“.

Die Digitalisierung wurde aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirkes Altona gefördert.

Alle 3 Filme sind (in einiger Zeit) auch einzeln in voller Länge zu bekommen.

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