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von Leslie Franke in Zusammenarbeit mit Anna Kappelmann, sowie Elisabeth von Dücker und Hildegund Schuster / Kamera und Schnitt: Leslie Franke, Anna Kappelmann, M.Luckow / Musik und Interpret: Wigand Usarski / 57 min / Nr 02-1231 / 16
Mädchen erwünscht: Unter diesem Motto entdeckten neun Schülerinnen ein Stück Arbeitswelt in Hamburgs Hafen. In welchen Betrieben gibt es eine Ausbildung für junge Frauen im Handwerks- und Technikberuf? Auch für Frauen in Berufen, wo bisher eher Männer arbeiten, z.B. zur Segelmacherin, Metallbauerin, Schiffs- und Bootsbauerin, zur Hafenschifferin? Wie sieht die Arbeit in den Betrieben aus, wer bildet wozu aus? Ist ein Berufsfeld für mich dabei?
Gespräche mit jungen Frauen in der Ausbildung und Handwerkerinnen, Besichtigung der Betriebe, Ideen sammeln für ein Wandgemälde, Skizzen, Entwürfe diskutieren und gemeinsame Vorbereitung bis hin zum Malen an der Wand bei Wind und Wetter – das nahm die Pfingstferien und Wochenenden in Beschlag… bis zur Eröffnung am 7. August 2012.
Ein Resümee der Mädchen: „Der Gedanke, Stadt mitzugestalten, hat mich angesprochen. Da kann man später mit seinen Kindern hingehen“.
Das Wandbild ist entstanden unter der künstlerischen Leitung der Wandmalerin Hildegund Schuster. Wissenschaftlich vorbereitet und begleitet wurde das Projekt von Dr. Elisabeth von Dücker.
‚Blicke in die Arbeitsrealität tun, Neugier wecken für die traditionell als „Männerdomäne“ geltende Hafenwelt: das ist ein Ziel des Wandbildprojektes FrauenFreiluftGalerie Hamburg. Seit 1994 erforscht und dokumentiert unser kleines Team den Wandel hafenbezogener Arbeitswelt. Wo sind denn hier die Frauen? Was ist mit weiblicher Wirtschaftskraft in Hamburgs Hafen heute und in den letzten 100 Jahren? Antworten auf diese Fragen finden sich in Gemälden am Hafenrand: Internationale Künstlerinnen aus Hamburg, Argentinien, New York, London machen den Wandel sichtbar: 15 Gemälde an Mauern und Treppen bilden die Open-air-Galerie vom Fischmarkt bis Neumühlen an der Großen Elbstraße auf 2 km Länge – ein bundesweit einziges Projekt.‘ Elisabeth von Dücker. Hildegund Schuster www.frauenfreiluftgalerie.de
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