„So kommt ihr an uns nicht vorbei…!“

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S22 StreikpostenAuto_2 4 Tage Streik im Hamburger Hafen

mpz Februar 1978 / mpz-Hafengruppe (Gerhard Brockmann, Ulrike Gay, Jürgen Kinter, Christian Ottemeyer, u.a.) + Hafenkollegen der Gruppe Alternative der HHLA (Gerd Müller, Jörg Wessels und andere) / Musik: Wolf Biermann / 65 Min. /  s/w / Nr: 01-0067 / DVD + CD 20 €

Am 25. Januar traten über 16.000 Hafenarbeiter in den deutschen Seehäfen in den Streik. In der vorangegangenen Urabstimmung am 19. und 20. Januar hatten 97,12% für Streik gestimmt und den Schlichterspruch abgelehnt. Zu dieser Auseinandersetzung erklärte Erich Rumpel, Gewerkschaftssekretär für die Hamburger Hafenarbeiter:

„In diesem Kampf geht es nicht nur um Zehntel Prozente, sondern um die Brechung des Lohndiktats der Unternehmer. Die Hafenarbeiter bilden die Speerspitze gegen alle Arbeitgeber. Es handelt sich um eine echte klassenmäßige Auseinandersetzung.“
Das waren ungewohnte Töne nach langen Jahren des Stillhaltens. Sollte es doch der erste Streik seit 1896/97 gewesen sein. Der große Hafenarbeiterstreik 1951 war aus dem Bewusstsein so gut wie verschwunden, wurde er doch nach wenigen Tagen als ‚wilder Streik’ ohne Unterstützung der ÖTV 17 Tage lang weiter geführt.

Wie kam es zum Streik 1978? Was hat er in der Hafenarbeiterschaft ausgelöst und warum wurde das Verhandlungsergebnis zur Überraschung der Gewerkschaftsführung in der Urabstimmung abgelehnt?

Der Film zeigt den Verlauf des Streiks aus Sicht der Kollegen, er zeigt, welche Erfahrungen sie während des Streiks gemacht haben, welche Konflikte bei der Organisation des Streiks aufgetreten sind. Und er zeigt auch, wie aktive Medienarbeit im Streik unterstützen und Menschen zusammenbringen kann.

Während des Streiks dichtet der gerade ausgebürgerte Liedermacher Wolf Biermann:„Die Bosse dachten das Weißbrot hat uns zahnlos gemacht und feig. Jetzt dauert es nicht noch mal so lang bis zu dem nächsten Streik.“

Zusatzmaterial auf CD:
Streikbroschüre der KollegInnengruppe „Alternative“ der HHLA von 1978 + mpz-Artikel zur Medienarbeit während und nach dem Streik aus unserer Zeitschrift „Medienarbeit“ von 1978

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