‚Immer an der Wand lang… – Frauengemälde am Hafen‘

Sonntag, 26. Juni 2022, 11 Uhr Im Rahmen des Filmprogramms der Austellung Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten im Altonaer Museum wird unser Film ‚Immer an der Wand lang‘ – Frauengemälde am Hafen‘ im Altonaer Museum im Galionsfigurensaal mit anschließendem Gespräch gezeigt.

Wandbild der FrauenFreiluftGalerie

Zu Gast:Hildegund Schuster, FrauenFreiluftGalerie und Ulrike Gay, Filmemacherin mpz
Moderation: Anna Grabo, Mitkuratorin „Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten”

13 Uhr: Wandmalerin Hildegund Schuster führt am Hafenrand durch die FrauenFreiluftGalerie

Mit schwungvollen Kreidestrichen skizziert die Malerin Barbara-Kathrin Möbius worüber wenig berichtet wird: Frauen in der Seefahrt. Nach und nach nehmen die Frauen Farbe an und treten hervor aus dem Hintergrund. Rote Morsezeichen drücken ihren gemeinsamen Wunsch aus: Zur See. Zur See.
Unter den erfahrenen Händen der Wandmalerin Hildegund Schuster entstehen die Spruchbänder, das verbindende Merkmal aller bisher 13 Wandbilder der Frauen-FreiluftGalerie Hamburg, so auch hier: am Pumpwerk Nr. 69, Neumühlen 3.

Der Film erzählt die künstlerischen und dokumentarischen Geburtsumstände des Wandbildes „Frauen zur See“ im Rahmen des Open-Air-Projekts von Künstlerinnen zu hafenbezogener Frauenarbeit. Und er lässt mit Erläuterungen der Kuratorin des Wandbildprojektes, Dr. Elisabeth von Dücker, und mit seinen Einblicken in die seit 1994 am Altonaer Elbufer arbeitende FrauenFreiluftGalerie Hamburg eine andere Hafenwelt sichtbar werden.

Videofilm 40 Min. / 16:9 / mpz 2012, Ulrike Gay, Gerd Müller

Altonaer Museum, Museumsstraße 23, Hamburg Altona

Informationen zu unseren Veranstaltungen: Wir informieren und laden gerne zu unseren aktuellen mpz-Veranstaltungen per eMail ein. Wer in den eMail-Verteiler will, sende bitte eine entsprechende eMail an uns: info@mpz-hamburg.de

Das mpz unterstützen: Das mpz – Medienpädagogik Zentrum Hamburg e.V. ist ein selbstorganisiertes unabhängiges alternatives Medienzentrum seit 1973. Im mpz werden u. a. Videofilme produziert, archiviert, diskutiert, verliehen und nun auch verkauft. Wir finanzieren uns fast ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Darum sind Spenden dringend erwünscht:
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Am meisten freuen wir uns über regelmäßige Förderbeiträge auch kleiner Summen. Ab einem Beitrag von 9,50 Euro/Monat bedanken wir uns mit der kostenlosen privaten Nutzung unseres Archivs. unseres Archivs.

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Der Kampf um die besetzten Häuser

Hafenstraße 1981 bis 94
Remix aus Filmen von mpz und Hafenstraße / mpz 2004 / 95 Min. / 4:3

Donnerstag, 23. Juni 2022, 19 Uhr im Rahmen der Ausstellung ‚Chiffren einer Stadt – Fotografien von Hans Meyer-Veden‘ im Jenisch Haus wird der Film im Altonaer Museum im Galionsfigurensaal mit anschließendem Gespräch gezeigt.

Zu Gast: Simone Borgstede, Hafenstraßenbewohnerin, Stefan Corinth, Filmemacher, Uwe Ahlborn, Filmemacher und ehemaliger Bewohner.

Im Laufe der Auseinandersetzungen um die besetzten Häuser in der Hafenstraße entstanden, zusammen mit dortigen Bewohner*nnen, insgesamt sieben Bewegungsvideos, die die Geschichte des Konfliktes, den Kampf um die Häuser und auch Blicke in den Lebensalltag dokumentieren.
In dem Remix sind Ausschnitte aus den Filmen:
Terrible Houses in Danger (1985)
Irgendwie, irgendwo, irgendwann (1988)
Polizeiüberfall (1989)
Selbst das kleinste Licht durchbricht die Dunkelheit (1990)
St. Pauli – Hafenstrasse Nr.7 (1994)
und dem Film von mpz und Millerntor Roar
„…und ich weiß warum ich hier stehe“– St. Pauli Fan-Club 1991

Altonaer Museum, Museumsstraße 23, Hamburg Altona

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‚Lagerhaus G‘

endlich laden wir wieder ein ins mpz zum nächsten mpz-salon am
Donnerstag, 16. Juni 2022 um 19:30 Uhr

Zu Gast: Filmemacher Markus Fiedler

Lagerhaus G‘
von Markus Fiedler, 2022, 102 min.

Zwischen der Hamburger Hafencity und der Veddel liegt der kleine Grasbrook. Hier treffen altes Hafengebiet und große Pläne von Stadt und Investor*innen aufeinander. Mittendrin: das Lagerhaus G am Dessauer Ufer. Der Speicher wurde 1903 erbaut, hier lagerte einst Reemtsma Tabak und während des Zweiten Weltkriegs war er Außenlager des KZ Neuengamme, in dem italienische Militärinternierte und Jüdinnen für Zwangsarbeit im Hafen untergebracht waren.

Der persönliche Kontakt zum langjährigen Besitzer des Lagerhauses ist Ausgangspunkt für den Filmemacher, um auf Spurensuche nach Geschichte und Gegenwart des Speichers zu gehen. Zeitzeuginnen und Historiker werfen einen Blick auf die im Hafen unsichtbare Geshichte der Zwangsarbeit. Der Publizist und Mäzen Jan Philipp Reemtsma und die Aktivitäten der „Initiative Dessauer Ufer“ reflektieren die Frage, ob – und wenn ja wie – in einem solchen Planungsgebiet würdiges Gedenken möglich ist. Dabei wird deutlich, wie weitreichend die stadtpolitischen und gesellschaftlichen Dimensionen sind. (dokfilmwoche) Trailer   

Eintritt: Spende erwünscht

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‚…nicht nur Galionsfigur – Frauenarbeit im Hamburger Hafen‘



Sonntag, 12. Juni 2022, 11 Uhr im Altonaer Museum im Galionsfigurensaal



Im Rahmen des Filmprogramms der Austellung Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten im Altonaer Museum wird unser Film ‚…nicht nur Galionsfigur – Frauenarbeit im Hamburger Hafen‘ gezeigt

Zu Gast: Sonja Petersen, Betriebsrätin HHLA, Ulrike Gay, mpz und Hildegund Schuster, Frauenfreiluftgalerie
Moderation: Anna Grabo, Mitkuratorin „Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten”

‚…nicht nur Galionsfigur – Frauenarbeit im Hamburger Hafen‘
von mpz + Frauenarbeitskreis im Museum der Arbeit, Ulrike Gay, Sabine von Kessel, Elisabeth von Dücker 1991, 53 min.

Frauen im Hamburger Hafen. Es gab und gibt sie wirklich, auch wenn sie bisher kaum wahrgenommen wurden. Der Film zeigt am Beispiel von vier Arbeitsplätzen einen kleinen Ausschnitt der Frauenarbeit im Hafen: Kranfahrerin, Putzfrauen, Fischarbeiterinnen, Sekre­tärin.
Es ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben der Frauen, denn: acht bis zehn Minuten können keinem Frauenleben gerecht werden. Wir konnten sie nicht alle zeigen, all die Frauen, ohne die im Hafen nichts läuft: die Frauen in den EDV-Abteilungen, in Kantinen, im LKW, die Prostituierten, die Schwei­ßerinnen, die Funkerinnen, die (Ehe-)Frauen von Ha­fen- und  Werftarbeitern, die Binnenschifferinnen … aber wir zeigen einen Einblick in die Frauenarbeit im Hafen. mehr..

Altonaer Museum, Museumsstraße 23, Hamburg Altona

Eintritt: Spende erwünscht

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„So kommt ihr an uns nicht vorbei…!“- vier Tage Streik im Hamburger Hafen

Im Rahmen des Filmprogramms der Austellung Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten im Altonaer Museum wird unser Film „So kommt ihr an uns nicht vorbei…! – vier Tage Streik im Hamburger Hafengezeigt am

Montag, 21. Februar 2022, 19:30 Uhr im Kino Metropolis

Zu Gast: Ulrike Gay, mpz und Gerd Müller, mpz und ehemals Mitglied der Gruppe der Alternative der HHLA
Moderation: Anna Grabo, Mitkuratorin „Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten”

So kommt ihr an uns nicht vorbei…! „- vier Tage Streik im Hamburger Hafen
mpz + Hafenkollegen der Gruppe Alternative der HHLA Februar 1978, Musik: Wolf Biermann, 65 min, s/w,
Am 25. Januar traten über 16.000 Hafenarbeiter in den deutschen Seehäfen in den Streik. In der vorangegangenen Urabstimmung am 19. und 20. Januar hatten 97,12% für Streik gestimmt und den Schlichterspruch abgelehnt.
Der Film zeigt den Verlauf des Streiks aus Sicht der Kollegen, er zeigt, welche Erfahrungen sie während des Streiks gemacht haben, welche Konflikte bei der Organisation des Streiks aufgetreten sind. Und er zeigt auch, wie aktive Medienarbeit im Streik unterstützen und Menschen zusammenbringen kann. mehr:

Als Vorfilm: Der Tag eines unständigen Hafenarbeiters BRD 1966, Leonore Mau und Hubert Fichte, 13 Min., digital
Eine poetische Reportage, die mit den Schwarzweißfotografien von Leonore Mau und einem literarischen Kommentar Hubert Fichtes den Tagesablauf des unständigen, täglich neu nach Anstellung suchenden, Hafenarbeiters Mac schildert.

Metropolis Kino
Kleine Theaterstraße 10
Anmeldung erforderlich, 34 23 53, www.metropoliskino.de

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