„Die sind ja alle arbeitsscheu“

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Ein Film über das ‚Obdachlosenlager ‚Berzeliusstraße

BewohnerInnen des Lagers + mpz Hamburg e.V. (Gerd Breitbart u.a.) 1977/78 / Teil 1: 75 min / Teil 2: 44 min / s/w / 4:3 / JapanStandard 1 jetzt DVD / © mpz 2022 / 10-0005 / 16 €

Teil 1: Während der Arbeit für einen Videofilm über Wohnungslosigkeit in der Lagersiedlung Berzeliusstraße entstand in der Siedlung eine Elterninitiative, die gegen einen Fernsehfilm, in dem Bewohner der Siedlung als arbeitsscheue und nur trinkende Menschen dargestellt worden waren, etwas unternehmen wollte.
Zu Beginn des Videofilms werden Ausschnitte aus dem Fernsehfilm gezeigt und die Elterninitiative stellt ihre Kritik an dem Film dar. Es werden dann die Auswirkungen des Fernsehfilms geschildert, wie sie einige Bewohner*innen direkt zu spüren bekamen, z.B. bei der Wohnungs- und Arbeitssuche.
Der Videofilm versucht weiter die wirkliche Situation und Probleme der Bewohner*innen, die schlechte Wohnsituation, die Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche, darzustellen. In Spielszenen zeigen Jugendliche ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Wohnen im Lager.
Zum Ende des 1.Teils diskutiert die Initiative über die Schwierigkeiten aus dem Lager herauszukommen und über die Möglichkeiten, sich gegen die Diskriminierungen zu wehren.

Im 2. Teil erzählen zwei ehemalige Bewohnerinnen der Berzeliusstr., wie sie es geschafft haben aus der Siedlung in ein ,Übergangshaus‘ an der Steilshooper-Allee zu ziehen. Sie vergleichen ihre alte Wohnsituation mit der neuen in dem ,Reintegrationsmodell‘ der Sozialbehörde.
Als ein zweites Kind aus dem ,Übergangshaus‘ beim Spielen vor den Häusern tödlich verunglückt, entschließen sich Eltern und Kinder zu Aktionen für eine Ampel vor ihren Häusern.

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