
Erinnerung an Peggy Parnass
Donnerstag, 10. April 2025,
19 Uhr im mpz
Das Filmportrait gibt einen Einblick in Peggy’s vielfältige Aktivitäten als Gerichtsreporterin, Journalistin, Film- und Theaterschauspielerin, begeisterte Skatspielerin, kämpferische Jüdin, engagiert in der Frauen- und Schwulenbewegung und vieles mehr. Nicht zu vergessen geht es um Liebe, Leidenschaft und Wut, Politik und Kultur.
Viele Jahre lebte Peggy Parnass im Hamburger Stadtteil St. Georg. Ihre Eltern wurden in Treblinka ermordet. 1939 kamen Peggy und ihr Bruder mit einem Kindertransport nach Schweden und überlebten so den Holocaust.
Filmcollage / Jürgen Kinter, Gerhard Brockmann, mpz 2017 / 68′
Vorher: Fotofilm „Mit Peggy unterwegs – Bleibende Erinnerungen“
Bei den Filmvorführungen und anschließenden Diskussionen, bei privaten Ausflügen und Treffs haben Gerhard, Jürgen und Freunde von Peggy immer wieder auch fotografiert.
Aus Anlass des Todes von Peggy und der nochmaligen Vorführung des Films „Überstunden an Leben“ haben sie aus diesen Fotos einen kurzen Fotofilm zusammengestellt, den wir vorweg zeigen.
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